Dieter Call lebt und arbeitet in Aachen und Saarbrücken ; Studium Bildhauerei/ Plastik und Malerei an der Staatl. Kunstakademie Düsseldorf und der Hochschule der Bildenden Künste HBK Saar in Saarbrücken bei den Professoren: Wolfgang Nestler, Bodo Baumgarten, Christina Kubisch und Georg Winter; 2007 Diplom mit Auszeichnung im Fachbereich Bildhauerei/ Plastik ; Meisterschüler von Prof. Wolfgang Nestler ; seit 2009 Lehrauftrag für Zeichnung und Plastik an der Hochschule der Bildenden Künste HBK Saar in Saarbrücken ; arbeitet an der Synthese von plastisch - zeichnerischen Vorgängen u. Klang ; seit 2008 Stabilisierungs- und Vermessungsprojekte im öffentlichen Raum ; seit 2012 Mitglied im Deutschen Künstlerbund
2009 Montjoie Stipendium der Städteregion Aachen
2010 artmix5 - deutsch-luxemburgischer Künstleraustausch, Arbeitsstipendium Luxembourg/ Saarland
2016 Stipendium DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst, NRW
Ausstellungen u.a.: LUDWIG-FORUM für internationale Kunst Aachen ; INDUSTRION Museum Kerkrade /NL ; Museum Ludwig Saarlouis ; YOUNG-UN Museum of Contemporary Art KwangJu/ Südkorea ; RAUM für KUNST Aachen ; Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken ; Weltkulturerbe Völklinger Hütte ; Neue Nationalgalerie Berlin ; Ostrale/ Dresden ; Kunstmuseum Stuttgart ; Saarlandmuseum Saarbrücken ; Galerie ART ENGERT Eschweiler ; Benjamin Fleig - Galerie vorn und oben Eupen-Kettenis/ Belgien ;
Textauszüge:
Das sich in den Objekten, Plastiken und Installationen von Dieter Call zeigende Experimentieren an Grenzbereichen zwischen Form und Struktur, sein Interesse an Beziehungen und Bewegungen von Einzelteilen im Raum, aber auch die Suche nach Verdichtungen, Häufungen und Bündelungen von Elementen als Hinweise auf deren Position, entspricht einer dem sozialwissenschaftlichen Interesse vergleichbaren Suchbewegung. Diese besteht darin, Beziehungen aus Unterschieden zu ermessen und in ihrer Eigenart zu verstehen.
Dr. Udo Goettlich, Soziologe
Die Arbeiten von Dieter Call sind Kraft- und Aktionsfelder, geprägt vom Gleichgewicht einer inneren nahezu musikalischen Ordnung, die dazu auffordert zwischen den Formen und Konstellationen, den Linien und Winkeln, zu suchen wie nach einem verlorengegangenen Klang.
Helga Scholl, Kunsthistorikerin
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